Nun war es endlich soweit – der Spatenstich für den Neubau der Bergrettungswache in Hinterzarten. Mit breitem Grinsen durfte ich den Bau mit Innenminister Thomas Strobl und Hinterzartener Bürgermeister Klaus-Michael Tatsch beginnen. Die meiste Finanzierung für das rund 1,45 Millionen Euro Projekt kommt vom Land Baden-Württemberg. 740.000 Euro werden durch dieses direkt finanziert und weitere 200.000 Euro stammen aus der Holzbauinitiative des Landes. Diese Investition des Landes ist nur ein Mittel, um auch Danke für all das Engagment der Bergwacht und ihren Einsatz für Leib und Leben zu danken.
Das besondere an dem Neubau ist seine Holzbauweise. Diese fügt sich nicht nur schön in die Schwarzwälder Kulisse, sondern verwendet entsprechend nachwachsenden und regionalen Baustoff, der darüber hinaus CO2 speichert. Ich mache mir auch keine Sorgen, dass das CO2 durch Brand wieder freigesetzt wird. Die Feuerwehr ist schließlich in unmittelbarer Nähe, was auch bei ihrem gemeinsamen Einsatz für das Wohl der Menschen in der Umgebung hilft.
Doch nicht nur der Baustoff erinnert an den Schwarzwald, auch die Dachbegrünung erinnert an das für die Region typische Hochmoor. Jetzt fehlt nur noch die gut integrierte Solaranlage, um grünen Strom direkt für die Wache zu produzieren. Für mehr grünen Strom habe ich mich aktiv bei der Gestaltung des Klimaschutzgesetz eingesetzt. Darunter fällt auch die Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen, die günstigen, unabhängigen und grünen Strom erzeugt.