Für den alten Pfarrhof und genossenschaftliches Engagement im ländlichen Raum

Vor kurzem kam der allererste Newsletter des Vereins #KulturRaumKlettgau2022 in mein Mail-Postfach geflattert. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn der Verein ist für mich nicht nur irgendein kleiner Verein, sondern einer, bei dem ich Gründungsmitglied bin!

Vor nun schon etwas Zeit durfte ich nämlich in der Halle in Weisweil dabei sein, als sich viele Engagierte Menschen und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern getroffen haben, um gemeinsam etwas Großes auf die Beine zu stellen. Und nachdem ich schon im Vorfeld meine Unterstützung für den Verein ausgedrückt habe, war es für mich natürlich Ehrensache, unter der Mitgliedsnummer 12 mit von der Partie zu sein.

Während der Gründungsversammlung, an der auch viele Vertreterinnen und Vertretern anderer Vereine und Vereinigungen anwesend waren wurde das Porjekt vorgestellt. Die Initiatorinnen und Initiatoren hinter dem Verein haben sich nämlich ein ausgeklügeltes Konzept ausgedacht, dass in der ersten Phase vor allem rund um den alten Pfarrhof in Erzingen spielen wird. Ziel des Vereins ist es, das verlassene und verfallende Gebäude in ein Zentrum für Kultur im ländlichen Raum zu verwandeln. Dabei soll der Verein als Förderverein das renovierte Gebäude kulturell bespielen und mit Leben erfüllen. „Betreiben“ und vor allem renovieren und sanieren soll den alten Pfarrhof eine Genossenschaft. Ich habe bereits klar gestellt, dass ich auch bei der Genossenschaft sehr gerne mit an Bord bin und darüber hinaus auch meine Kraft bei der Renovierung einbringen möchte.

Zu einem lebenswerten ländlichen Raum gehört auch eine vielfältige Kulturlandschaft. Mit dem Verein #KulturRaumKlettgau2022 soll hier ein neuer Leuchtturm entstehen. Dabei soll dies besonders auch im Einklang mit dem Kulturring Wutöschingen, sowie dem KulturAcker e.V. erfolgen. Dieses gegenseitige Ergänzen war mit besonders wichtig, weshalb ich mich sehr darüber freue, das der Gemeinsamkeitsgedanken von diesem jungen Verein auch über Vereins- und Gemeindegrenzen hinweg gedacht wird.

Ich bin stolz, von Anfang an bei diesem Projekt dabei sein zu können und freue mich auf Updates.