Mit RegioWIN und mehr die Wirtschaft in der Region nach vorne bringen

Die Förderung der Innovationskraft der Region am Hochrhein und im Südschwarzwald, die Unterstützung der regionalen Wirtschaft bei den Herausforderungen der Zukunft und der Einsatz dafür, dass die Region wirtschaftlich attraktiv bleibt, das sind drei zentrale Aufgaben, denen sich die Wirtschaftsförderung im Landkreis Waldshut und die Wirtschaftsregion Südwest (WSW) stellen. Die Wirtschaftsförderung ist im Landkreis Waldshut aufgeteilt, zwischen der Stelle im Landratsamt und der Wirtschaftsregion Südwest. Die WSW ist darüber hinaus eine gemeinsame Agentur für die Landkreise Waldshut und Lörrach. Gesellschafter der WSW sind unter anderem viele Gemeinden in beiden Landkreises, die Sparkassen und die Energieversorger. Sowohl im Landratsamt, als auch in der WSW gibt es viel zu tun und es wird viel gemacht. Deshalb habe ich mich sehr über den Austausch mit WSW-Geschäftsführer Alexander Maas und den Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung im Landkreis Waldshut, Dr. Thomas Vogel, gefreut.

Ein sehr großes aktuelles Thema in der WSW ist das Projekt „Zukunft.Raum.Schwarzwald“, das als RegioWIN-Projekt große Förderung erfährt. Unter anderem sollen in diesem Projekt sogenannte „Zukunfts.Räume“ im ländlichen Räumen geschaffen werden. In diese können dank Co-Working-Spaces zusammen die innovativen Produkte und Services von morgen erarbeitet werden. Dadurch steigert gerade der ländliche Raum seine Attraktivität für wirtschaftliche Innovationen. Das Projekt Zukunft.Raum.Schwarzwald ist allerdings noch viel komplexer, gerade auch was Beratung und Zusammenarbeit von verschiedenen Playern betrifft.

Doch nicht nur mit den Zukunfts.Räumen, sondern auch mit dem Zentrum Holzbau Schwarzwald war der Landkreis bei RegioWIN erfolgreich. Das Zentrum Holzbau Schwarzwald (ZHS) soll im nördlichen Landkreis das überregionale Zentrum in Sachen Holzbau und -innovation werden und ich bin aufgrund der regionalen hidden champions in unserer Region sehr zuversichtlich, dass das gelingt.

Gerade im ländlichen Raum ist die Vernetzung unter den Unternehmen selbst ein wichtiger Punkt, um auf der Fläche attraktiv zu bleiben. Die WSW nimmt hier in der Koordination eine herausragende Stellung ein. In der Region gibt es so unter anderem einen regen Austausch zwischen den Chemie-Firmen am Hochrhein und früher auch das „Aluminium-Forum“ im Aluminium-Valley rund um Wutöschingen und co. Letzteres hat sich leider aufgelöst, aber die WSW versucht auch in Zukunft die Unternehmen der Region zu vernetzen und auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Zuletzt spielt auch die Lage an der Schweizer Grenze eine besondere Rolle für die Wirtschaftsförderung und genau dieser Austausch soll auch in Zukunft einen noch wichtigeren Stellenwert einnehmen, auch darauf bin ich sehr gespannt.