Sehr beeindruckt war ich auf der Sommertour in Dogern im Familienzentrum „Haus Nr. 4“. Dabei verbirgt sich hinter dem Titel zuerst einmal einfach nur die Hausnummer des Familienzentrums: Oberdorfstr. 4. Beim Rundgang durch die Räumlichkeiten mit der Leiterin Annette Sperling wurde klar: Dieser Ort ist etwas ganz besonderes!
Unser Rundgang begann im Keller, der aktuell eine Baustelle ist. Für Familien, Senior:innen, Jugendliche und viele mehr aus Dogern werden hier Räume barrierefrei umgestaltet. Während wir den Baufortschritt bestaunten, kamen wir über die Corona-Pandemie ins Gespräch: Hier waren die vielen Ehrenamtlichen des Familienzentrums sehr engagiert: So wurden Patenschaften geschlossen, „Care-Pakete“ verteilt und vor allem viel gesprochen und zugehört!
Im Obergeschoss befindet sich ein offenes Wohnzimmer und eine Kinderkleider-Tauschbörse. Auch in dieses Angebot fließt viel Herzblut und es wird gut angenommen! Nebenan im Altbau stehen ebenfalls Räume zur Verfügung, die vom Familienzentrum, von der Kursakademie und für den Musikunterricht genutzt werden. In einer Garage im hinteren Bereich des Gebäudes befindet sich mit einem „Fairteiler“ ein Ort zum Teilen von Lebensmitteln. Damit wird nochmals klar, dass das Familienzentrum ein wirklich sehr eindrucksvolles Projekt ist! Mein Team und ich danken den Ehrenamtlichen von Herzen und wünschen für die Zukunft alles Gute!