Auf Initiative meines Kollegen Armin Waldbüßer aus dem Wahlkreis Neckarsulm wurden wir von der Schwarz Gruppe zu einem Austausch zum Thema Nachhaltigkeitsstrategie in die Unternehmenszentrale eingeladen. Außerdem waren noch Jutta Niemann, energiepolitische Sprecherin, Gudula Achterberg aus dem Nachbarwahlkreis Heilbronn sowie Tayfun Tok, wirtschaftspolitischer Sprecher, mit von der Partie.
Die Nachhaltigkeitsstrategie wurde von Florian Schütze, Leiter der Corporate Responsibility Schwarz, seiner Kollegin Sabrina Wohlfeil, Bereichsleiter Ökosysteme und CR-Kommunikation und Andreas Illenseer, Bereichsleiter Public Affairs, vorgestellt. Teil dieser Strategie ist es, dass die Unternehmensgruppe für Lidl ab 2022 sowie für Kaufland bis 2025 durch Kompensationsprojekte Klimaneutralität erreichen will. Im Anschluss wurde die Nachhaltigkeitsstrategie diskutiert und Anregungen eingebracht. Es ging beispielsweise um die Einhaltung bestimmter Siegel wie zum Beispiel Fair Trade bei Produkten und eine Verbesserung der Logistik-Prozesse hin zu mehr Klimafreundlichkeit.
Ich freue mich sehr darüber, dass ich mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen mit der Schwarz-Gruppe zu diesen wichtigen Themen austauschen konnte. Dieses Gespräch hat gezeigt, dass die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Umweltschutz für viele Unternehmen eine große Rolle spielen. Damit wir unsere Klimaziele erreichen, brauchen wir vielfältige Maßnahmen zur Reduktion, Vermeidung oder Kompensation des CO2-Ausstoßes. Die Schwarz-Gruppe setzt hier die richtigen Akzente.
Noch besser als Emissionen auszugleichen ist es, wenn sie gar nicht erst entstehen. Dies geht durch Ökostrom, Elektromobilität oder Fahrradverkehr. Dafür setzen wir uns auch auf Landesebene ein. So haben wir beispielsweise eine PV-Pflicht auf Nicht-Wohngebäude wie Supermärkte oder offene Parkplätze seit Anfang diesen Jahres eingeführt.
Darüber hinaus sind auch die eigenen Entscheidungen elementar. Ernähre ich mich vegetarisch hat das enormen Einfluss auf den Bedarf an landwirtschaftlicher Flächen und klimaschädliche Emissionen, da viel Platz für den Anbau von Futtermittel benötigt wird und durch die Tierhaltung viele Treibhausgase entstehen.